Ein Ausblick auf mein Blogjahr 2020

Zu Beginn eines Jahres ist es bei vielen Menschen eine gute Tradition, den Blick nach vorne zu richten. Sie stecken Ziele und schmieden Pläne. Auch ich mache das. Für das kommende Blogjahr beispielsweise habe ich mir einiges vorgenommen. Über welche Themen ich weiterhin bloggen möchte, welche dazu kommen könnten und welche neuen Schwerpunkte es gibt, habe ich nachfolgend zusammengefasst.

Ein kurzer Rückblick mein Blogjahr 2019

Doch bevor ich meinen Ausblick starte, möchte ich noch einmal kurz auf mein Blogjahr 2019 blicken. Ich bin mit dem Verlauf insgesamt recht zufrieden. Vierzehn Beiträge konnte ich veröffentlichen. Damit habe ich mein selbstgestecktes Ziel erfüllt, im Schnitt monatlich einen Beitrag zu schreiben.

Die Zugriffszahlen haben sich 2019 erfreulich gut entwickelt. Meine Auswertungen zeigen, dass sie rund ein Drittel über den Zahlen von 2018 lagen. Es scheint, als zahle sich das regelmäßige Bloggen aus. Auch für das Blogjahr 2020 habe ich mir eine ähnliche Zahl an Blogartikeln vorgenommen.

Erwartungsgemäß sind 2019 nicht alle Blogbeiträge gleich gut angekommen. Dazu waren sie teilweise zu unterschiedlich. Manche sind deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, manche haben mich überrascht. So hat der Beitrag zu den Schlüsselkompetenzen der nachhaltigen Entwicklung nur wenige Aufrufe zu verzeichnen, während der Beitrag zum nachhaltigen Lebensstil in den Google-Ergebnissen ganz gut nach oben gekommen ist.

Zu den älteren Beiträgen, die 2019 besonders gewonnen haben, gehört der 2018 veröffentlichte Beitrag über die Szenariotechnik.

Auf den positiven Entwicklungen möchte ich auch 2020 aufbauen. Aufgrund persönlicher Veränderungen wird es allerdings auch Veränderungen hier im Blog geben.

Veränderungen im Job…

Mit dem Jahreswechsel habe ich eine neue Herausforderung an der Universität Vechta angenommen. Ich habe dort meinen Job gewechselt und bin aus der „Transformationsstelle agrar“ aus- und bei der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Uni eingestiegen.

In meiner neuen Funktion werde ich Studierende bei Fragen rund ums Studium beraten und sie im Rahmen eines Career Services bei Kompetenzentwicklung und beruflichem Werdegang unterstützen. Aufgaben, auf die ich mich schon jetzt sehr freue. Sicher entstehen daraus auch Ideen für neue Blogbeiträge.

Aufgrund des Jobwechsels werde ich mich allerdings wahrscheinlich auch weniger in das TeRRIFICA-Projekt einbringen können.

… und Veränderungen im Blog

Für den Blog bedeutet mein Stellenwechsel, dass ich künftig verstärkt wieder Themen aus dem Bereich Coaching aufgreifen möchte. In diesem Zusammenhang stelle ich aber weiterhin Tools und Techniken mit Tipps für Trainer*innen und Moderator*innen vor.

Aber auch der Bereich Nachhaltigkeit soll wieder eine große Rolle spielen. Transformatives Lernen, Schlüsselkompetenzen und Veränderungsmanagement auf allen Ebenen sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Die Beiträge richten sich an Menschen, die Dinge voranbringen und notwendige Veränderungen anstoßen und begleiten wollen (u. a. Change Agents, Coaches, Veränderungsberater*innen oder Nachhaltigkeitsmanager*innen). Ein Beitrag, der vor diesem Hintergrund schon als Idee im Entstehen ist, beschäftigt sich unter anderem mit Dingen, die Menschen daran hindern, Veränderungen tatkräftig umzusetzen.

Außerdem habe ich mir vorgenommen, mich noch intensiver mit kognitiven Dissonanzen zu beschäftigen. Vielleicht kommen mir dadurch ein paar Erkenntnisse, wie Menschen nicht-nachhaltiges Verhalten rechtfertigen.

Wetierhin Kommunikations- und Inhaltsanalysen

Einen Bereich, den ich auch im Blogjahr 2020 bearbeiten will, ist der Bereich der Inhalts- und Kommunikationsanalysen.Hier will ich auch wieder mit dem Statistikprogramm R tätog werden. Angeregt durch meine eigenen Arbeiten und das 2019 veröffentlichte Framing Manual der ARD, richte ich meinen Blick verstärkt auf die Kommunikation der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie die Diskussionen  mit ihr und über sie.

Damit bleibe ich auch 2020 gewissermaßen den „Food Systems“ treu. Auch, wenn ich beruflich voraussichtlich weniger mit der praktischen Landwirtschaft zu tun habe werde. Die aktuellen Veränderungen der Branche interessieren mich aber weiterhin. Ich beobachte, welche interessante Richtungen sie einschlagen.

Soweit zum Ausblick auf das kommende Blogjahr…

… und zu den Themen, die mich umtreiben. Ob ich alle Bereiche bedienen kann, wird sich zeigen. Das ist sicherlich auch davon abhängig, wie viel Zeit ich für das Bloggen aufbringen kann. Da möchte ich mich aber nicht festlegen. Schließlich ist und bleibt das Bloggen für mich eine Beschäftigung neben dem Job, mit der ich kein Geld verdiene.

Dennoch: Ich würde mich über einen Austausch zu den Themen sowie den ein oder anderen konstruktiven Kommentar freuen. Auch Vorschläge für Artikel nehme ich gerne entgegen.

Schreibe einen Kommentar